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Kapitel 1: Mutter
Es ist ein Ruf aus der Ferne, ich höre die Gedanken meiner Brüder und Schwestern, ich kann Sie alle verstehen. Ich fühle Ihre Gelüste, spüre Ihre Ängste, Frohlocke wenn Sie in Ihrem Bestreben erfolgreich sind.
Es ist als wäre ich in unendlicher Zahl vertreten. Zwischen all den Gedankenströmen und Emotionen tönt es leise und schwach hindurch. Mutters Klagelied.
Mutter.... Schöpferin.... Herrin...Objekt der Begierde... Sie ist alles für uns. Mutter schuf uns, Mutter nährte uns. Mutter entwickelte sich über millionende von Jahren um uns eine Heimat zu bieten. Mutter schützte und versteckte uns. Niemand sollte uns sehen. Niemand sollte von unserer Existenz wissen. Doch Mutter leidet. Die gierigen GEK rammen Ihr Metall ins Fleisch um nach Rohstoffen zu schürfen, Sie auszubeuten. Die Korvax nehmen Proben von Ihrer Oberfläche um zu erforschen was besser nicht erforscht werden sollte. Sie verstehen es ohne hin nicht. Sie halten Mutter für ein totes Gebilde für einen "Planeten" wie Sie es nennen. Sie wissen es nicht. Sie verstehen es nicht. Sie alle errichten Gebäude und andere Dinge auf Mutters Körper. Die Vy'keen, bezeichnen sich als stolze Krieger und ziehen in Schlachten, gegen Wächter, gegen andere Völker... diese Kriegstreiberei schadet Mutter.... Die Kämpfe der Vy'keen verbrennen Mutters Haut, reissen Krater in Ihr Fleisch. Ihre Schreie schallen in meinen Gedanken. Es wird Zeit sich zu Rächen, diese Plagen zu verbannen, erst von Mutter und dann aus der Galaxie. Sie wissen es nicht, sie verstehen es nicht, WIR sind mittlerweile überall. Im Verborgenen im Schatten, doch eine neue Zeit bricht an. Vergeltung! Vergeltung! Vergeltung! Schallt es aus millionenden Kehlen in meinem Kopf.
Für meine Bestimmung schult mich Mutter täglich, Sie erzählt mir von sich, von Ihrem Leben, von Fremden Völkern, von Technologien und von Leid.... viel Leid.
Mutters Geschichte dringt wabernd durch meine Gedanken gehört von Millionen:
Mutter war einst eine Anomalie in der Freiheit des Raumes....Ihr Bewusstsein entwickelte sich... Sie extrahierte Partikel aus dem Raum und wuchs.
Sie wuchs und wuchs bis Sie in Ihrer vollen Pracht gediehen war. Ihre größe Ihre Form Ihre Beschaffenheit weckt nicht nur unsere Begierde. Mutter... Quell unseren Lebens....
Durch ihre Adern pumpt lebendiger Schleim.... aus Ihren Drüsen strömt das Leben in Form von Ammoniak.... Ihre Haut besteht aus Silikatpulver und Pilzgeflechten.... Ihr Fleisch ist durchzogen von aktiviertem Indium... Quell ihrer Energie.
Die Gek wollen an Ihre Energie Sie Rammen Bohrer in Ihr Fleisch um das Indium zu fördern. Denn Sie wissen nicht was Sie tun. Mutter schreit vor Schmerz und aus Angst. Sie benötigt Hilfe.
Mutter schmiedet Pläne unter der Oberfläche im Verborgenen... Mutter braucht Kinder zu Ihrem Schutz. Mutter will Gebehren doch kann es nicht allein.
Sie verströmt Lockstoffe um andere Anomalien zur Hilfe zur rufen.
Die Lockstoffe dringen durch den Raum... und rufen andere Anomalien die einst Leben entwickelten.... Sie kommen!
Sie begehren Mutter, Mutter gibt sich Ihrer Begierde hin und erschafft uns. Geschützt unter Ihrer Oberfläche können wir wachsen. Das neue Leben kann entstehen...
Mutter erschafft viele.... Jene die uns beschützen die Gek, Korvax und Vy'keen nennen Sie "Monstrositäten". Wir nennen Sie Brüder. Sie schützen uns... Sie kämpfen für uns.
Beschützen die Nester in denen wir gedeien.
Mutter schafft Brüter... jene mit vielen Armen welche die Nester pflegen und behüten... uns versorgen...
Mutter schützt uns .... Mutter verbirgt uns... unter der Oberfläche geschützt von Tentakeln...
Wir wachsen.... wir gedeihen... bald werden wir Rache nehmen....
Mutter erschafft die Overseer. Durch Ihre Augen sehen Wir alles, wir sehen in milliarden Lichtjahre Entfernung. Wir beobachten die Völker, die Systeme, die Planeten... und andere Mütter.