Berenths Basen

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

  • Vy'keen-Basis Iacro




    1 v. 4


    Während meiner Rundreise durch die Galaxie Cugnatachh (s. 'Milly und ich (7) - Die Suche nach dem Paradies') traten auf dem Planeten Tagy Gamma Abgesandte einer Vy'keen-Siedlung an mich heran. Nach einer langen Phase unter katastrophaler Führung hatte man sich vom Ortsvorsteher getrennt und war nun auf der Suche nach einem neuen Bürgermeister, der für wirtschaftlichen Aufschwung und soziale Stabilität sorgen sollte. Nach früheren schlechten Erfahrungen mit einigen regionalen und überregionalen Bewerbern hatte man sich dazu entschlossen, mich, als Fremden aus der fernen Galaxie Euklid, für diesen Posten zu gewinnen.

    Ich fühlte mich natürlich geschmeichelt, erbat mir aber, angesichts meiner damaligen Expedition, Bedenkzeit. Ich versprach aber Ihnen meine Entscheidung relativ kurzfristig mitzuteilen, womit sie sich einverstanden erklärten.

    Nun, meine Expedition war inzwischen abgeschlossen und da mir der Planet gut gefiel (angenehmes Klima, keine Stürme, nicht übermäßig lästige Sentinel) teilte ich der Bürgerschaft der Siedlung mit, ich sei gewillt, den Posten des Ortsvorstehers zu übernehmen.

    Jetzt bin ich schon einige Zeit hier und fühle mich recht wohl in der Gemeinde. Durch einige geschickte Investitionen konnte ich die Zufriedenheit in der Bevölkerung erhöhen und gleichzeitig auch die finanzielle Belastung der Siedlung durch wartungsintensive Technik auf 0 reduzieren. Neu angelegte Flugfelder erhöhten zudem den Handelsverkehr und der Wohlstand der Gemeinde mehrte sich.

    Alles lief gut und ich fühlte mich von der Bürgerschaft voll akzeptiert und respektiert. Es gab jedoch einen Bereich, auf den ich keinen Zugriff hatte und der mich entsprechend neugierig sein ließ.

    Die Siedlung lag, umgeben von nadelspitzen Bergen, am Rand eines großen Sees. Über 2 der Inseln inmitten des Sees erstreckte sich eine Station der planetaren Sicherheitsbehörde der Vy'keen. Etwas geheimnisvoll wirkte diese Anlage mit ihren 4 Wachtürmen. Zwar sah man ab und zu Mitglieder der dortigen Besatzung auf dem Markt oder in der Bar, aber sie blieben eher unter sich.

    Umso überraschender war kürzlich eine interessante Begegnung. Im Saloon kam ich in's Gespräch mit einem ältlichen Vy'keen-Krieger. Wie es sich herausstellte, war er der Kommandant der Inselstation. Im Gegensatz zum äußeren Eindruck, den dieser Krieger vermittelte, erwies er sich als sehr zuvorkommend und friedfertig. Auch verstand er meine Neugier und bot mir sogar an, die Station zu besuchen und mir die Anlage anzusehen. Denn schließlich diene sie auch der Sicherheit 'meiner' Gemeinde. Das Angebot ließ ich mir natürlich nicht entgehen und so vereinbarten wir direkt für den nächsten Tag einen Besuch.



    Am Rand der Siedlung stand, etwas versteckt zwischen Bäumen, am Seeufer ein Kurzstreckenteleporter (KT). Der beförderte mich in eine Zwischenstation auf dem Seegrund. Ein zweiter KT, der sich dort befand, brachte mich zur Station.






    Der 'Empfänger-KT' stand auf der 1. Insel und hier gab es auch zwei Räume mit unbekanntem Gerät und verschiedenen Antennen auf dem Dach. Vielleicht die Hauptkommunikationsanlage?


    Besonders nach Einbruch der Dunkelheit gab es dort einen tollen Blick ins Dunkel.




    Der Weg zum Hauptgebäude auf der 2. Insel führte über einen langen arkadenartigen Gang, der schließlich vor dem Haupteingang endete.







    ...

  • 2 v. 4



    Hier zeigte sich mir ein mächtiger Komplex, der die gesamte Insel bedeckte.



    Ich schritt durch das Haupttor. Hier, im 'Torhaus', gab es schon die ersten Räume links und rechts. Offensichtlich Lagerräume.



               


    Dahinter öffnete sich ein kleiner, lichter Innenhof.



    Doch nun betrat ich die eigentliche Station.

    Der erste Raum beherbergte einige Kontrollplätze und Konsolen mit mir unbekannter Funktion.





    Angesichts des milden, sturmlosen Klimas hatte man auf massive Wände verzichtet und so gelangte man durch offene Bögen auf einen überdachten Balkon, der die gesamte Breite des Gebäudes einnahm.




    ...

  • 3 v. 4



    Ein Nebenraum wurde wohl auch als Besprechungsraum genutzt.




    Auch hier gab es diese breiten, offenen Fenster, die einen wunderbaren Blick über den See boten.



    Im Kontrollraum nebenan war eine breite Treppe, die in die obere Etage führte.



    Der Aufgang mündete in einem Gang, der rund um die ganze Etage verlief, und von dem aus man auch die Ecktürme betreten konnte.


              



    Ich wandte mich nach rechts und fand zunächst den Raum, der wohl der Aufenthaltsraum der Besatzung war.



    Ein Stückchen weiter erneut ein Technikraum, dem sich ein weiteres Kontrollzentrum anschloss.






    ...

  • 4 v. 4





    Ich wollte nicht stören und folgte weiter dem äußeren Gang.



    Natürlich wollte ich mir auch die Ecktürme näher ansehen. Direkt hinter dem Eingang zum Turm wartete ein KT darauf mich auf die obere Plattform zu befördern. Dort erwartete mich wieder ein schöner Ausblick über die Gegend.




    Nachdem ich den einige Zeit genossen hatte, ging's per KT wieder nach unten und ich setzte meinen Rundgang fort.



    Beim nächsten Eckturm ging es vorbei an einigen Generatoren und dann stand ich auch schon wieder an der Treppe, die mich in diese Etage gebracht hatte.

    Zurück durch den Innenhof und den Haupteingang stand ich vor dem Anfang des langen Arkadenganges, der mich wieder zur 1. Insel brachte.



    Die Vy'keen-Station hatte das Geheimnisvolle verloren und Dank des Kommandanten war meine Neugier befriedigt. Wir konnten uns sicher fühlen, die Gemeinde und ich. Das war ein schönes und beruhigendes Gefühl.


    Der Vy'keen-Kommandant hat nichts gegen Besucher ab und zu (solange sie den Dienstbetrieb nicht stören).

    Wer also vorbeischauen möchte, kann dies gerne tun. Ich bitte aber zu beachten, dass eine längere Anreise nötig ist, da sich die Vy'keen-Basis Iacro In der Galaxie Cugnatachh befindet!


  • Als Kind mit Schäufelchen und Matsche, heute virtuell mit Kelle und Mörtel :) .

    Ich habe Spaß am Bauen und Einrichten und NMS bietet da tolle Möglichkeiten. Allerdings bin ich kein Glitch- oder Blender-Künstler und baue eher 'oldschool' (das passt zu meinem Alter ;) ). Um dieses Unterforum nicht mit Einzelthreads aufzublähen, werde ich die Ergebnisse meines Bau- (oder Spiel-) triebs in diesem Sammelthread zusammenführen.

  • Eine Kultstätte



    Teil 1 v. 2


    Auf dem 5. Planeten eines 6 Welten umfassenden Systems einer gelben Sonne in der EUKLID-Galaxie entdeckte ich bei meiner Exkursion in die paradiesische Umgebung eine interessante Kultstätte. Anders als alte Ruinenanlagen, wie man sie oft auf allen Welten antrifft, wurde dieser Ort offensichtlich aktiv zu Ehren des ATLAS genutzt.

    Inmitten der sturmlosen Natur befand sich hier eine Stätte, deren Zentrum ein Schrein bildete, in dem Besucher gegen eine kleine Opfergabe ihren Exo-Anzug verbessern konnten.






    Ein Wandelgang umschloss eine Art Garten, in dem ein Wegpunktmarkierer dominierte. Der erinnerte mich etwas an die Etappenziele, die man bei Pilgereisen auf Terra mit einem Stempel dokumentiert bekam.







    Entgegen der gewalttätig anmutenden 'Verzierungen' an den Gebäuden handelte es sich bei dieser Stätte um einen Ort des Friedens.


  • Teil 2 v. 2




    Wem dieser Ort geweiht war wurde an mehreren Stellen deutlich.






    Auch nach Einbruch der Dunkelheit (oder vielleicht sogar besonders dann) zeigte sich mir die Anlage auf beeindruckende Weise.









    Ich baute an diesem Ort einen Basis-Teleporter auf, denn ich wollte ihn auf jeden Fall noch einmal besuchen.


  • Das Portal auf 'Niceliz IV'


    Teil 1 v. 3



    Man soll nicht glauben, dass man schon alles gesehen hätte im Universum. Immer wieder stoße ich auf Phänomene oder Strukturen, die mir noch nie begegnet sind. Eigentlich Bekanntes ist dann plötzlich völlig neu.

    So erging es mir kürzlich auf Niceliz IV, einem paradiesischen, sturmlosen Planeten ohne lästige Wächteraktivität. Eine große Wasserkugel in der Galaxie Euklid, aus der sich einzelne Inseln erhoben. Größere, zusammenhängende Landmassen gab es dort nicht.

    Bei einem tiefen Überflug über die Küstenregion einer der Inseln entdeckte ich plötzlich in dunstigen Nebelschwaden das Portal dieser Welt. Dieses aber sah völlig anders aus, als diejenigen, die ich von anderen Welten her kannte.



    Die Leuchthilfe eines Landepads lockte mich an. Als ob diese Verlockung nötig gewesen wäre :) . Natürlich setzte ich dort auf, um mir dieses Gebäude näher anzusehen.



    Es war früh am Tag und der Morgen graute. Perfekt, um mir die Anlage bei Tageslicht anzusehen.



    Die Erbauer hatten hier deutlich mehr Arbeit investiert, als in den Portalen, die man auf anderen Welten vorfand. Warum das allerdings so war liegt im Grau der Vorzeit und wird wohl nie geklärt werden können.



    Mir fiel sofort auf, dass hier die Anwahlsäule verborgen war. Als ich mich der Stelle näherte, fuhr sie aber, wie von Zauberhand, rumpeln aus dem Steinboden empor.



    Das noch inaktive 'Sternentor' wurde von lodernden Flammen erleuchtet. Wer mag sich wohl um die Feuer kümmern?




    Ich lud die Glyphen am Anwahlgerät auf, um die Portaladresse dieses Planeten zu erfahren.






    ...

  • Teil 2 v. 3



    Bevor ich das Innere der Anlage betrat, schaute ich mich noch einmal auf dem offen gehaltenen Vorplatz um.

    Überall waren Bäume und Pflanzen mit dem hier vorherrschenden lilafarbenen Blattwerk zu sehen.




    Ich wählte den rechten Eingang und fand mich in einer riesigen, etwas düsteren Halle wieder. Gleich rechts führte eine Treppe auf einen Rundgang, von dem aus man durch die offenen Bögen einen wunderbaren Blick über das Meer hatte.





    Von hier oben aus wurde auch ein schöner Blick auf die Rückseite des Portals geboten.



    Aber auch vom Hallenboden aus betrachtet war die Rückseite einen Blick wert.




    Fast wie in einer Allee angeordnet wieder diese lilablättrigen Bäume.



    Ich hatte das Portal umrundet und näherte mich nun dem Ausgang. Ein Blick zurück führte mir noch einmal die Ausdehnung der Hallte vor Augen.




    ...

  • Teil 3 v. 3



    Hier, an diesem Ausgang, befand sich eine weitere Treppe, die auf eine Plattform mit verschiedenem technischen Gerät führte.




    Darunter standen mächtige Maschinenblöcke, deren Zweck mir nicht klar war, die aber offenbar mit dem Betrieb des Portals im Zusammenhang standen. Die Erklärung könnten nur die geheimnisvollen Intelligenzen geben, die in grauer Vorzeit das Netz der Sternenportale errichtet hatten.




    Voller, beinahe ehrfürchtiger, Gedanken verließ ich den Komplex und stieg die lange Treppe zum Landefeld empor.



    Dort wartete schon Moonshine, bereit zum Abflug.




    Wer sich dieses etwas andere Portal selbst ansehen möchte – hier ist seine Adresse:



    Übrigens, wunderschöne Schmetterlinge gibt es hier auch. Sie sind nur wenig scheu und flattern ständig um einen her :-).


  • Hoth



    Teil 1 v. 3



    Es war mal wieder einer dieser Tage, der mich mit einer besonderen Entdeckung überraschte.

    Unterwegs in Euklid besuchte ich das System einer gelben Sonne. Der Stern wurde von sechs Planeten umkreist, alle von den Gek dominiert. Eine der Welten trug den Namen Hoth. Eine Kugel, die eigentlich nicht zum längeren Verbleib einlud. Ewiger Schnee bedeckte die Oberfläche, über die in recht kurzen Abständen eisige Blizzards hinweg fegten. Dennoch wollte ich mir auch hier ein genaueres Bild machen. Die Schiffsscanner sind ja gut und schön, aber sie sind leidenschaftslos und nüchtern. Eigenarten und eventuelle Schönheiten eines Planeten vermitteln sie nicht. Also wählte ich im Frachterhangar meinen neuesten Erwerb, einen weißen Interceptor, und tauchte, farblich der Umgebung angepasst, in die frostige Atmosphäre. Einige Zeit lang bewegte ich mich in niedrigem Flug über eine endlos vereiste Landschaft mit verschneiten Bäumen. Als ich mal wieder einen Hügel umrundete, öffnete sich vor mir ein kleines Tal, einem Einschnitt im Gelände gleich, und da war sie, meine Entdeckung.

    Flankiert von steilen Felswänden lag, fast versteckt, eine unbewohnte Station. Die Landehilfe war noch intakt und so setzte ich neben den Gebäuden auf.



    Nahe meines Landeplatzes sah ich einen markanten Höhleneingang im Fels, der jedoch mit schweren Metallwänden und einem massiven Tor verschlossen war.



    Ich wollte jedoch die kurze Zeit der Ruhe zwischen den Stürmen nutzen, um das Gelände dieser verwaisten Station zu Fuß zu erkunden.




    Eine riesige Anlage zur Energiegewinnung fiel sofort in's Auge.







    Fliegende Spionagedrohnen interessierten sich offensichtlich ebenfalls für die Basis.




    ...

  • Teil 2 v. 3


    Ich hatte nicht viel Zeit zur Erkundung, denn schon wieder tobte ein eiskalter Blizzard über die Station hinweg.




    Ich suchte Schutz in meinem Jäger und wartete dort das Ende des Sturms ab. Nach einer Weile verzogen sich die Wolken so schnell, wie sie gekommen waren. Aber nun war ich neugierig auf die 'inneren Ansichten' der Basis und so stand ich zunächst vor dem verschlossenen Tor, das den Zugang zur geheimnisvollen Höhle versperrte.



    Näher kommend entdeckte ich einen Schalter an der Wand neben dem Schott und betätigte ihn ohne zu zögern in der Hoffnung, dass der zuständige Mechanismus noch in Ordnung war. Meine Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet, denn das schwere Schott hob sich mit leisem Brummen und gab den Eingang frei.



    Das Umlegen des Schalters hatte offensichtlich auch alles Andere hier zum Leben erweckt, denn es empfing mich ein erleuchteter Raum, in dem alle Geräte aktiviert waren. Ich konnte wohl mit Sicherheit davon ausgehen, dass dies eine militärische Basis gewesen war. Welchem Zweck sie einmal gedient hatte blieb mir allerdings verborgen.




    Gekühlte Serverblöcke waren betriebsbereit. Ein großer beleuchteter Tisch für holografische Navigation dominierte den Raum.




    Auch ein Basis-Terminus stand hier. Er war ebenfalls aktiviert und das gab mir ein etwas ungutes Gefühl. Wer weiß, ob da nicht plötzlich jemand aus den hellen Lichtwirbeln treten würde und unfreundlich auf den hier eingedrungenen Fremden reagierte?



    Ich entschloss mich zu gehen und verließ die Höhle, um mir die übrigen Stationsgebäude anzusehen.



    ...

  • Teil 3 v. 3



    Der Zweck des ersten war mir nicht ganz klar. Es schien ein Ort für strategische Besprechungen oder Überwachungen zu sein.





    Ich hielt mich nicht lange hier auf und wandte mich dem nächsten Gebäude zu. Eine gemütliche Theke und verschiedene Sitzecken ließen vermuten, dass es sich im vorderen Trakt um die Messe der Besatzung gehandelt hatte.






    Der hintere Trakt war offensichtlich der Schlafsaal der Crew gewesen.



    In den Gebäuden hatte ich nun alles gesehen, aber ich hatte noch etwas anderes vor. Die allgemeine Datenbank wies bei der Fauna dieses Planeten einen zweibeinigen Echsenabkömmling mit Namen Tauntaun aus. Es gelang mir eines dieser Tiere zu zähmen, sodass ich in der Folge einige Ritte in die Umgebung dieser verlassenen Basis unternehmen konnte.



    Wer diese Basis auf Hoth besuchen möchte und gerade auf Krawall gebürstet ist, der findet ganz in der Nähe, hinter einer benachbarten Hügelkette, eine von Sentis umschwirrte Fabrik :) .


  • Das Runddorf


    Tel 1 v. 2


    Unterwegs mit Flunder, meinem neuen Sentinel-Interceptor, stieß ich in einem Euklid-System auf eine interessante Kolonie.

    Die gelbe Sonne des Systems wurde von 5 Planeten umkreist, wovon der erste (Igtow J16) in der allgemeinen Datenbank als paradiesisch klassifiziert wurde. Und wirklich, es war eine Welt ohne Stürme und mit einem angenehmen Klima. Verschiedene Bäume bildeten mit ihrem rötlichen Laub einen schönen Kontrast zum sonst vorwiegend grünen Bewuchs. Lediglich ein fahler Dunst trübte eine gute Fernsicht. Ebenfalls angenehm war das Fehlen der häufig allgegenwärtigen Sentinel.


    In der gebirgigen Landschaft entdeckte ich auf einem der dort häufig zu sehenden fliegenden Felsen eine Art Runddorf. Mehrere kugelige Hütten waren um einen zentralen Platz angeordnet, der von der überlebensgroßen Statue eines Gek dominiert wurde. Das war ungewöhnlich, denn dieses Sternensystem gehörte zum Einflussbereich der Vy'keen. War das Dorf vielleicht Heimstatt oder Treffpunkt einer Sekte, die den Gek huldigte?




    Ich landete unweit des Dorfes auf der grasbewachsenen, grünen Fläche. Niemand war zu sehen. Also doch wohl eher ein temporär genutzter Treffpunkt.



    Die Hütten waren alle gleich ausgestattet. Eine Kochstelle, ein Tisch, eine Schlafstätte - einfach, aber zweckmäßig. Sie waren kreisförmig am äußeren Rand eines offenen Platzes angelegt worden. Treppenstufen führten zu dessen etwas abgesenktem Zentrum, in dem auf einem hohen, von Lichtsäulen umgebenden Sockel ein Gek stand, der visionär in eine unbestimmte Ferne wies. Auf was die Statue deutete blieb mir unklar.








    ...

  • Teil 2 v. 2



    Die Dämmerung setzte ein und ich beschloss die Nacht hier zu verbringen. Vielleicht würde ich die Bewohner ja noch antreffen und mehr über das Dorf erfahren?









    Nun, meine Hoffnung wurde enttäuscht und im Licht des neuen Tages stieg ich in meinen Jäger und verließ die Stätte, deren Geheimnis von mir, zumindest heute, nicht gelüftet werden konnte.


  • Desert Camp


    Teil 1 v. 3



    Auf einem trockenen, staubigen Planeten fand ich das Lager der verdorbenen Wächter dieser Welt und mir kam spontan die Idee, dort in der Nähe ein eigenes Camp einzurichten, um das Umfeld der missgestalteten Sentinel und der bedrohlich leuchtenden Kristallauswüchse zu untersuchen.

    Gedacht – getan und nur wenig später hatte ich mich nur einen Hügel entfernt in einer kleinen Basis eingerichtet.




    Das Herzstück der Station sind die beiden Glaskuppeln, die mir ausreichend Platz für meine Forschungen bieten.





    Angeschlossen an die beiden Kuppeln ist je ein große Shelter für meinen Jäger und ein Bodenfahrzeug bzw. dessen Rufstation. Außerdem gibt es noch ein Nebengebäude, in dem die Energieversorgung der Anlage untergebracht ist.






    ...

  • Teil 2 v. 3







    Durch die Shelter gelangt man auch in das Innere der Kuppeln.



    Ich hatte mich für die Glaskuppeln entschieden, denn sie bieten 1. Schutz vor den Stürmen und wechselnden Temperaturen auf diesem Planeten und gewähren 2. einen wunderbaren Ausblick auf die Landschaft.

    Schlafgelegenheiten, Küche und sanitäre Einrichtungen konnte ich mir sparen, denn Dank meines Basis-Terminus bin ich immer nur einen Schritt von meinem Zuhause Terra Nova entfernt.



    In der Mitte des Ganges, der die beiden gläsernen Stationsteile verbindet, gibt es rechts eine Holotür, die in einen kleinen 'Innenhof' führt. Dort steht ein Basis-Terminus und ein Speicherwürfel.

    Links ist eine nur von innen zu öffnende Tür, durch die man die Basis verlassen kann.




    Neugierige Wächter schwirren hier ständig herum.





    ...

  • Teil 3 v. 3



    Der gebogene Gang führt in das 'Energiezentrum'.



    Um das nahegelegene Sentinel Camp zu markieren, will ich dort einen Commball installieren.

    Aber zunächst muss ich noch das Ende des aktuellen Sturms abwarten, der heiß über meine Basis fegt.




    Meine Forschungsstation stelle ich natürlich allen Reisenden zur Verfügung, die sich diesen Planeten mit seinen verdorbenen Wächtern näher ansehen möchten.


  • Strandhotel



    1 v. 4



    Wenn man als ein Reisender ständig zwischen den Sternen unterwegs ist, sind die psychischen Batterien schon mal erschöpft. So ging es mir in der Galaxie Cugnatachh und, ich sage es offen, ich war reif für die Insel.

    Als hätte eine höhere Macht Mitleid mit mir gehabt, entdeckte ich zu der Zeit auf einem als paradiesisch klassifizierten und von den Gek verwalteten Planeten ein idyllisches Strandhotel, das sich tatsächlich auf einer Insel befand.



    Aber ganz von vorn.


    Auf dieser Welt stachen eigentümliche, berghohe Felsstrukturen hervor. In direkter Nachbarschaft zur Ferieninsel stand an der Küste des Festlandes ebenfalls ein solcher Felsenturm. Auf dessen flachen Gipfel ließen die Betreiber des Hotels durch ein Gek-Hologramm einen ersten Willkommensgruß ausrichten.






    Der Insel vorgelagert standen auf massiven, im Meer verankerten, Pfeilern 4 Landefelder, in deren Zentrum ein Kurzstreckenteleporter die Reisenden zum Hotel beförderte. Bei der dortigen Empfangsstation gab es auch noch einen Basis-Terminus, über den man ebenfalls bequem anreisen konnte.





    Dieser Empfangsstationen gegenüber war direkt der Eingang zum Foyer des Hotels.




    ...

  • 2 v. 4



    Die Lobby wurde dominiert von der Rezeption und einer einladenden Sitzecke. Schwere, rote Teppiche lagen überall in dem hohen, hellen Raum.







    Im hinteren Teil dieses Gebäudes führte ein breiter Gang in das Hotelrestaurant.





    Über eine Treppe neben der Rezeption erreichte der Reisende die Gästezimmer. Die Räume waren klein, aber gemütlich und ein Doppelzimmer war buchbar.




    ...

  • 3 v. 4




    Direkt am Treppenaufgang war auch der Zugang zum Sanitärbereich.





    Ein Wellnessraum, von der Lobby aus erreichbar, bot viele Möglichkeiten der Entspannung.




    Über eine breite Treppe betrat man schließlich Bar und Café des Hauses.






    ...

  • 4 v. 4



    Bei gutem Wetter lockte die Sonnenterrasse mit Blick über`s Meer.



    Doch auch die Außenanlagen des Hotels sagten mir sehr zu und kurzentschlossen checkte ich ein.






    Den Strand musste ich mir zwar teilen mit einer Familie riesiger insektenartiger Schreiter, aber die waren harmlos und störten mich nicht weiter.





    Nachtschwärmer und Lagerfeuerromantiker kamen ebenfalls auf ihre Kosten. Auf Badetüchern rund um ein loderndes Feuer konnten sie dem sanften Rauschen der anrollenden Wellen lauschen.



    Ich selbst saß am liebsten in der Dämmerung auf der Sonnenterrasse und genoss bei einem Glas kühlem Irgendwas das Abendrot.



    Ein schöner Ort, um neue Kraft zu tanken und natürlich habe ich die Adresse für einen späteren Besuch gespeichert.

  • Leader of the pack



    Unterwegs in Cugnatachh gelang mir eine überraschende Entdeckung. Ich durchstreifte die feuchte, grüne Natur einer tropischen, dissonanten Welt. Um mir einen besseren Eindruck zu verschaffen flog ich in kurzen Etappen über den Planeten, landete hier und landete da. Immer wieder legte ich zwischendurch Pausen ein, denn heiße Regenstürme zogen in kurzen Abständen dampfend über die Landschaft. Auffällig waren die unheimlich leuchtenden Kristalle, die überall aus dem Boden wuchsen und oft begegneten mir verdorbene Sentinel.



    Meist waren es die fliegenden Drohnen aber manchmal traf ich auch auf andere Typen.

    So bewachten etwa mehrere kleine, spinnenartige Arten einen dieser merkwürdigen Dissonanz Resonatoren, der umgeben von kleinen Kristallen auf einem 'Feld' stand, das an einen kleinen, aber dichten Wald angrenzte.





    Ich landete meine Flunder, denn das wollte ich mir genauer ansehen.



    Zwischem üppigen Bewuchs und hohen Bäumen hatte ich eine höhlenartige Hütte ausgemacht. Vorsichtig näherte ich mich diesem Gebilde, dabei die dichten Sträucher und fast mannshohen Farne als Sichtschutz nutzend.



    Aus der Nähe erkannte ich einen von Kristallen umsäumten Eingang in der organischen Kugel. Ich bewegte mich noch etwas weiter heran, um einen Blick in das Innere zu bekommen und dann sah ich sie / ihn.

    War das etwa eine Schwarmkönigin oder der 'Leader of the pack'?




    Ich duckte mich in's Gebüsch und betrachte das mechanische Wesen. Anders als die bekannten Sentinel hatte es humanoide Formen. Regungslos stand es in der 'Hütte'. Es wirkte abwartend. Hatten seine Sensoren mich entdeckt oder war das inaktive Verhalten normal?



    Langsam und vorsichtig zog ich mich zurück, denn ich hatte kein Interesse daran es zu provozieren und womöglich den ganzen Schwarm zu alarmieren. Noch war alles friedlich. So erreichte ich unbehelligt meinen Jäger und verließ diesen Ort.



    Natürlich hatte ich einige Bilder gemacht und konnte damit den außerordentlichen Fund in meiner Datenbank eindrucksvoll dokumentieren.

  • Dieses Thema enthält 10 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.