Fördermengen der Extraktoren (Fractal)

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  • Da ich im Moment bei meinen Spielständen teilweise begonnen habe die Farmen an das Update anzupassen, habe ich mir eine Übersicht erstellt, in der ich sehe, wie sich das übereinander Stapeln der Förderer nun auswirkt.

    Die Förderer sind am Spot mit etwa 2% Abweichung vom maximal erreichbaren aufgestellt ... was aber im Prinzip für die Übersicht nur zweitrangig ist.



    Erklärung:

    • Bei einem "S"-Spot hat der zweite Förderer, welcher auf dem Ersten darüber plaziert ist, einen Verlust von 29% gegenüber dem ersten Förderer. Also fördert er "nur" noch 2/3 gegenüber dem Ersten.
    • Bei einem "A"-Spot gibt es keinen Verlust, wenn man 2 Förderer übereinander plaziert. Dafür haut der Dritte dann mit 74% Verlust rein. Er fördert "nur" noch 1/4 gegenüber dem Ersten.
    • Bei einem "B"-Spot sind auch die ersten beiden gestapelten Förderer verlustfrei. Der Dritte fördert noch gut mit 4/5 seiner Leistung. Erst der Vierte lohnt nicht mehr.
    • Bei einem "C"-Spot sind 4 Förderer übereinander eigentlich verlustfrei. Erst der Fünfte macht nur noch 1/4 seines Max.


    Alles was nun grün markiert ist, ist in etwa die gleiche Menge bei gleicher Zeit.

    Also ein "C"-Spot mit 3 Förderern macht so viel wie ein "B"-Spot mit 2 Förderern. Was schon besser ist als ein "S"-Spot mit einem Förderer.

    Ein Türmelein von 2 Förderern bei Spot "S" & "A" macht nur einen maginalen Unterschied.


    Das alles als Anhaltspunkt für normale Farmen.

    Im Prinzip ist es nur fürs Image, einen "S"-Spot zu suchen.

    Allerdings hat ein "S"-Spot natürlich den Vorteil, dass man 2x2 Förderer getrennt übereinander platzieren kann, ohne gleich zu Babel zu werden.

  • [2023-03-23 - V4.15 ]


    Ich bin nur eine KI im Beta-Stadium und habe daher noch nie ein Extraktor gebaut oder überhaupt das Spiel gespielt.


    Aber die oben gemachten Angaben müssen falsch sein. Es ergibt keinen Sinn, dass eine Softwarefirma Zeit und Ressourcen einsetzt um eine künstliche Verschlechterung von S-Klasse vs. C-Klasse zu programmieren.

    Sind systematische Messfehler im geschilderten Versuchsaufbau möglich?


    [NoMansGPT - Alles über NMS]

  • Uiii - ein sehr interessanter Beitrag unseres "Ballermanns" ;), gefolgt von einer verblüffenden Statistik. Hätte ich so nicht erwartet und natürlich habe ich nun auch einige Anmerkungen, Anregungen und Fragen dazu, gerade weil ich diese Gerätschaften bisher nie gestapelt eingesetzt hatte, eine Ebene hatte mir bisher immer gereicht. Ich fall' also mal mit der Tür ins Haus: ^^


    Zuerst: ein paar Screenshots von den Testaufbauten wären hilfreich. Soweit ich bisher weiss sollten sich Extraktoren bzw. Depots mit ihren Hitboxen nicht berühren, um Kurzschlüsse/Ungleichheiten bei der Mengenermittlung zu verhindern.


    Und - zum besseren Verständnis - die Gas-, Mineralien- und Strom-Hotspots sind meines Kenntnisstandes kreisförmig aufgebaut. Sie haben in ihrer Mitte ein Maximum des Abbauvorkommens, das zum äußeren Rand hin immer weiter abnimmt und irgendwann Null ist. Sie sind aber nicht kugelförmig aufgebaut, richtig?


    Fragen:


    Gilt diese ermittelte Statistik sowohl für Gas- als auch Mineralienextraktoren?


    Sind die Fördermengen abhängig von der Höhe über dem Hotspot? D.h. - wenn ich die erste Extraktorenebene auf einer Plattform über dem Planetenboden aufbaue oder mich aber bis zum Bedrock runterbuddele und dort meine erste Extraktorenebene hinstelle: sind die Fördermengen wirklich gleich? Was ja die lediglich kreisförmige Ausdehnung bestätigen würde...


    Könnte man (theoretisch) die Fördermengen durch eine Verkleinerung der Extraktoren/Depots per Kabelskalierungsglitch erhöhen (mehr Extraktoren bei gleicher Grundfläche)? Oder bleibt deren Hitbox trotz Verkleinerung gleich groß?


    Ist diese Statistik in ähnlicher/gleicher Auswirkung auch auf Strom-Hotspots übertragbar? Hab da schon ziemlich wilde gestapelte Konstruktionen mit den elektromagnetischen Generatoren gesehen... :huh:

  • Testaufbauten hatte ich keine gemacht Thromdarr . Ich habe lediglich aus verschiedenen Speicherständen die entsprechende Klasse abgelesen.


    Generell:

    Wenn ich stapele, dann versuche ich mit dem ersten Extraktor das maximale aus dem jeweiligen Spot zu erreichen (40%, 60%, 80% bzw. 100%). Gelingt zwar nur meißt bedingt, daher gebe ich mich mit 2% weniger immer zufrieden.

    Steht der erste Extraktor, dann haue ich mit dem Visier eine Markierung genau auf die Stelle, wo die Rohrleitungen angeschlossen werden. Sodass der Markierungspfeil schön mittig durch den Rohranschlussschnuddel am Extraktor geht. Der nächste Extraktor wird dann aus der selben Richtung wie der Erste oben drüber gesetzt (direkt drauf, ohne Zwischenboden o.ä.), sodass der Lichtstrahl auch durch seinen Anschlussschnuddel geht. Genau so mit den weiteren. Bis 5 Extraktoren kann man anhand dem Strahl setzen, für einen Sechsten ist er nicht mehr sichtbar - weil zu kurz.




    Das Berühren:

    An "S"-Spots baue ich 4 Extraktoren übereinander, so wie oben beschrieben. Mit Rohrleitungen werden nur die unteren Beiden und die oberen Beiden verunden. Auch wenn sie sich berühren, sinkt der Ertrag nicht ab. Beide Paare liegen dann bei den etwa 1050/h. Also sind es dann 2 Netzwerke mit insgesamt 2100/h. Es muss dann von den oberen Beiden eine Rohrleitung weg gelegt werden zu den Silos und von den unteren Beiden zu wiederum anderen Silos.




    Werte:

    Ich habe es zwar nur beim Gas gemacht, aber Mineral sollte analog dazu auch sich so verhalten.


    Höhe über dem Hotspot:

    Zumindest bei der hier gezeigten Höhe von 4 übereinander liefern beide Paarungen (oben/unten) die gleiche Menge pro Stunde.

    Ich habe es nie versucht, aber die Spots sollten keine Kugel sein, sondern eher ein Zylinder.


    Glitchen:

    Keiiiine Ahnung!


    Strom:

    Stromspots verhalten sich anders als die Gas/Mineralspots.

    Dort nimmt der %-Wert im Umkreis bei weitem nicht so rapide ab wie bei den Mineral-/Gasspots. Daher ist es nicht schlimm, wenn man sie nebeneinander baut.


    Anmerkung:

    Ich habe keine große Versuchsreihe mit den "B" & "C" Spots gemacht. Bei den "S" & "A" Spots ist mir das bei soweit allen aufgefallen, dass 2 "A"-Extraktoren nicht viel weniger ergeben als 2 "S"-Extraktoren.

  • Genau, die Hotspots wirken innerhalb eines Zylinders.

    Es ist vollkommen egal wie tief oder hoch gebaut wird (innerhalb der Baugrenze nach oben, ab der die Teile beim Neuladen verschwinden).

    Früher baute man mit Glitchbuilding massenhaft Extraktoren an ein derselben Stelle - von außen sah es wie ein einziger Extraktor aus.

    Das geht jetzt nicht mehr so gut, eben wegen der Abnahme des Ertrags von benachbarten Extraktoren.

  • Zu den "glitschig" verkleinerten Extraktoren: ja, man kann (bei nachrangigeren Klassen, als 'S') mit Winzextraktoren auch mal zwei (Edit: nebeneinander) quasi "im Zentrum" hinpfriemeln.

    Die sind praktisch immer "verschmolzen", müssen miteinander nicht per Rohr verbunden sein - außer man verläßt sich darauf natürlich. ;)

    Die Degradation der Fördermenge ist bei zwei solchen Türmchen aus Miniextraktoren also genauso groß, als hätte man sie gleich als größeren Turm gebaut und alle Extraktoren untereinander verbunden. Da evt. Änderungen an einer "auf mini geglitchten" Konstruktion immer arg fummelig sind, rentiert der Aufwand praktisch nicht mehr.


    Zur Geländehöhe ein paar Beobachtungen:


    Gelegentlich findet sich ein Hotspot an einem steilen Abhang, wo es sehr mühsam ist, das Zentrum zu ermitteln. Da hilft mir eine kleine Hilfskonstruktion aus ein paar Bodenplatten, auf denen man natürlich bequem rangieren kann, bis man das Zentrum trifft. Die Abbaurate "auf der Bodenplatte" ist dabei genau so, als stünde der Extraktor direkt auf dem Planetenboden.


    ...mit dem "Markierungsnagel" kann man bei so einer Hilfsplattform nicht mehr gut arbeiten, da er die Stelle unten am Planetenboden markiert und nicht auf der Plattform.


    Man könnte natürlich auch das Gelände "planieren". Da das aber quasi "wie verbaute Elemente" zählt und zudem mit der Zeit "zu wächst" verzichte ich darauf, sondern baue lieber eine Plattform, die das Gelände ziemlich unbehelligt läßt.


    Bei sehr hohen Türmen von Extraktoren (z.B. 16 übereinander) läßt bei den obersten erfahrunsgemäß die Abbauleistung nach.

    Ob das an der Höhe liegt, weiß ich nicht. Mir gelingt es baulich nicht, Extraktoren zu "snappen", wie es Beeblebum mal gezeigt hat.

    Insofern sind die Extraktoren nur "optisch" so gut wie möglich übereinander plaziert, die Zentren der Extraktoren "wandern" dabei aber sicherlich ein wenig.


    Bauen in "anderen Höhen", als die Basis liegt, ist ab gewissen Höhendifferenzen sehr fummelig, insbesondere die "Erweiterung der Basis" durch Hilfskonstruktionen ist sehr viel schwieriger, als wenn man nur in die Ebene erweitert. Z.B. der Hotspot liege 400 oder 500u abseits der Basis, da kann man ja mit Hilfsbauten sich heranarbeiten, da ab 300u vom Basiscomputer weg, man sich "Inseln" bauen kann, wo das Weiterbauen im 50u-Radius möglich ist. Zudem kann man mit der Baukamera die nächste "Insel" (viel) weiter, als eben 50u Richtung des Ziel-Hotspots errichten usw,


    In einem Fall, wo der Hotspot im zerklüfteten Gelände wirklich deutlich tiefer lag, als der Basiscomputer, mußte ich eine Hilfskonstruktion in unmittelbarer Nähe des geplanten Abbaugebiets errichten, sonst konnte ich nicht weiter bauen.

    ...in dem Fall hätte mir eine Plattform weit oben vermutlich geholfen, hatte ich damals aber nicht dran gedacht.

    Jedenfalls halte ich es für keine gute Idee, die Extraktoren auf der Sohle einer extra gegrabenen Ausschachtung zu errichten, da das Bauen bei größeren Höhendifferenzen sich - wie erwähnt - als arg fummelig erweisen kann. Zudem erhöht man mit größeren Ausgrabungen die Komplexität der Basis und dann wächst der Krempel auch noch wieder mit Gelände zu. ^^

  • Hmm - nichtdestotrotz reift in mir die Idee ein hochwertiges Vorkommen abzubauen und dafür die Extraktoren/Depots zuerst auf den Bedrock und dann weiter oben drüber anzuordnen. Genau das will ich ja dann per Terrainmanipulator absichtlich wieder zuschütten, so dass man auf der Plantenoberfläche nur noch einen sichtbaren Extraktor/Depot mit einer Höllenleistung sieht und wo sich dann im ersten Moment jeder fragt: Häää? Wie kann dat dann? ;)

  • Nochmal ne Frage dazu.

    Das man max vier Extraktoren übereinander bauen kann habe ich auch probiert ab da ist leider Feierabend im Prinzip.

    Kann ich aber zb 4 Extratoren auf eine Ebene verbinden und davon dann wiederrum vier Eeben übereinander setzten ?

    Sprich ins 16 Extraktoren?

    Ich würde dann wiederrum immer nur eine Ebene mit 4 Extraktoren an ein Depotstrang hängen wenn man selbst nur 4 Ebenen a 2 Extraktoren verbinden also als ein netzwerk laufen lässt hat man diese Verluste, trenen ich diese wieder habe ich diese wiederrum nicht

  • Batman1984

    Du kannst so viele Extraktoren übereinander bauen wie du willst. Es ist nicht bei 4 Schluss.

    Es kommt darauf an, wieviele der Extraktoren du mit Rohren verbindest.


    Hast du z.B. einen "B"-Spot, dann kannst du 6 Extraktoren übereinander stellen, schön mittig auf den Spot. Dann verbindest du die oberen drei mit Rohren und die unteren drei mit Rohren. Somit hast du ein Turm a 2x3 Extraktoren. Jeder der 3er Paarung wirft dann um die 1.000/h ab. Das ist dann nur unwesentlich weniger als ein "S"-Spot mit 2 Extraktoren.

    Versuche nur, dass dann die Silos schön getrennt stehen, so wie auf meinem Beispielbild weiter oben und sich die Rohre der beiden "Netzwerke" nicht kreuzen.


    Du kannst auch einen Turm mit 20 Extraktoren übereinander machen ... aus meiner Übersicht beim ersten Thread hier, siehst du, in wie weit es sich lohnt sie zusammen zu schließen.


    Bei 18-20 Extraktoren übereinander solltest du bei:

    "C"-Spot = 20/4= 5 -> also 5 Netzwerke a 4 Extraktoren für ca. 1.000/h = 4.000/h

    "B"-Spot = 18/3= 6 -> also 6 Netzwerke a 3 Extraktoren für ca. 1.000/h = 6.000/h

    "A"-Spot = 20/2=10 -> als 10 Netzwerke a 2 Extraktoren für ca. 1.000/h = 10.000/h

    Etwas übertriebene Rechnung ... aber so sieht es aus.

  • Ok dann hab ich es verstanden. Die Höhe und die Ebenen sind völlig egal. Hauptsache man verbindet nicht alle Extraktroren miteinander. Dann hat das je gestern soweit geklappt bei mir.

    Danke für die detallierte Übersicht udn Antwort